Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung steht im Fokus dieser Newsletter-Ausgabe. Der Autor betont, dass zwischen allen Digitalisierungsinitiativen wie dem Digitalisierungsministerium und OZG 2.0 oft die wichtigsten Akteure vergessen werden: die Behördenmitarbeiter, die diese Veränderungen umsetzen müssen.
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Hallo ihr lieben Behördenmenschen!
Starten wir die Woche mit den Klassikern:
• „Das war hier schon immer so.“
• „Das haben wir noch nie so gemacht.“
• „Wo kämen wir denn da hin, wenn das jeder macht?“
Fun Fact: Das Wort Behörde kommt von behorten – also bewahren und schützen.
Liegt also in unserer DNA, Dinge zu erhalten.
Oft richtig gut! Denn unsere Demokratie will bewahrt werden.
Manchmal weniger gut. Denn die Welt dreht sich halt weiter.
Die Wahrheit liegt – wie so oft – irgendwo in der Mitte.
Nur: In aufgeheizten Debatten ist die Mitte meist dezent unterrepräsentiert.
Ich komme übrigens drauf, weil mir zwischen Digitalisierungsministerium, F13 und OZG 2.0 immer das Wichtigste vergessen wird: Die Behördenmenschen, die das umsetzen und gegenüber Bürgerinnen und Bürger verteidigen müssen.
Und die stehen dann da: kurze Hose, Holzgewehr.
Auf Wunsch von vielen aus der Community nehmen wir uns dem Thema an.
Digitalisierung wird also auch bei Ehrenbehörde perspektivisch ein Schwerpunkt werden.
Damit wir nicht irgendwann wirklich schreiben müssen:
„Digitalisierung abgeschlossen: Faxgerät jetzt bedingt WLAN-fähig.“
Kommt gut in die Woche!
⚠️ Spoiler Alert: Stadt Helmstedt
Helmstedt zeigt ganz alltägliche Verwaltungsthemen – Ausweise, Veranstaltungen, Innenstadt – aber verpackt sie so, dass Menschen dranbleiben. Kurze Videos, klare Sprache, guter Schnitt. Ihr seht: Nicht das Thema muss sich ändern – sondern die Erzählweise. Seid kreativ, seid mutig – es lohnt sich. Zur Ehrenbehörde der Woche KW 34
Behördenkommunikation ist wie Zähne putzen.
Einmal kurz bringt nix.
Einmal im Jahr zum SocialMedia-Seminar-Zahnarzt gehen bringt auch nichts. Außer dass der euch sagt: Ihr solltet häufiger posten ÄH putzen.
Kontinuierlich, jeden Tag ein bisschen etwas machen. Das macht den Zahnarzt happy.
Wenn ihr eine Meinung von außen braucht oder wir uns gemeinsam über eure Stellen unterhalten wollen, bucht euch den kostenlosen Kanal-Checkund gucken wir uns das alles bei euch an. Nach jedem Kanal-Check bekommt ihr übrigens ein komplettes PDF mit aktuellem Stand und einem klaren Weg, wie es weiter gehen könnte in Behörden-Bernd-Deutsch... damit ihr es auch mal nach oben zeigen und um Unterstützung werben könnt.
Seit Februar 2025 gilt die Nachweispflicht für KI-Kompetenz in Behörden. Ohne Schulung drohen Bußgelder bis zu 35 Millionen Euro. Uff.
Aber! We got you covered.
Mit dem großartigen Manuel aus Schorndorf – ihr erinnert euch... eine der besten Digitalisierungkommunen Deutschlands und Ehrenbehörde der Woche – der macht also:
Die KI-Pflichtschulung für Behörden.
Extra für Behörden. Weil ihr wollt ja nicht so einem Anwalts-Achim zuhören, wie er von KI spricht, sondern jemandem, der mit den Abkürzungen z.K.u.w.V. und HVB was anfangen kann.
Einzeln kann man das direkt kaufen, aber viel interessanter ist ja, dass das bei euch alle machen, die was mit KI zu tun haben. Und wir machen gute Preis. Also fragt uns gern.
Wenn wir schon bei KI sind: Steffen von KölnBusiness schnackt mit Luisa über KI-Einsatz in Behörden. Ich zieh mir den auch gleich noch rein.
Ich bin NOCH nicht so drin wie Manuel und andere. Aber dieser Artikel schien mir interessant. Grundidee: Die EU versucht der Lage Herr zu werden. Wenn ihr da mehr Ahnung von habt und mir beim Lernen helfen wollt: Immer her mit den infos :)
Kurzstory: Jemand will die Demokratie retten. Es darf dabei gelacht werden.
Problem nur: Wer ist die Hauptfigur? Jemand aus einer Behörde? Oder jemand der mit Behörden in Kontakt kommt? Der Verlag hadert: Behördenmitarbeiter wäre nicht "massentauglich" genug. Was meint ihr? Ich bin noch sehr unentschlossen.
Behörde und Marke. Ich merke vermehrt: Es ist kein Geld für große Markenprozesse da. Besser kommunizieren wollen aber alle. Ich glaube ein Markenrefresh ist für die meisten das beste. Nicht das Rad neu erfinden, sondern vorhandenes auf 2025 anpassen. Kostet weniger und reicht meistens. Und ihr müsst vor allem euch nicht von der Politik und den Bürgern anschreien lassen, warum ihr dafür plötzlich Geld ausgebt. Dazu empfehle ich die Kommentarspalten zum neuen Markenauftritt der Stadt Dortmund. Mehr dazu nächste Woche.
Liiiiiebe Grüße,
Peter
Hol dir doch die Alter Verwalter Tasse (Link zu unserem Online-Shop).
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P.S.
Guckt mal diese Woche auf Instavorbei. Luisa heckt grade einen Behörden-Community-Meme-Kalender 2026 aus. GenZ ey 🙄