Die Stadt Dresden hat nach dem Einsturz der Carolabrücke in herausragender Weise gezeigt, wie Krisenkommunikation in einer national beachteten Notlage funktioniert.

Nach dem Einsturz der Carolabrücke im September 2024 bewies das Kommunikationsteam der Stadt Dresden außergewöhnliche Professionalität. Zwischen Hochwassergefahr, öffentlichem Druck und nationaler Berichterstattung hielt das Team kühlen Kopf und stellte das Wichtigste in den Mittelpunkt: verlässliche Information.
In wenigen Stunden wurde eine erste Pressekonferenz organisiert, Livestreams auf Instagram gesendet und über Threads, Website und Warnsysteme informiert. Parallel gelang es, im Community Management tausende Kommentare zu sortieren, Ängste aufzufangen und Falschinformationen zu entkräften.
Die Stadt Dresden ist damit Vorbild für moderne Krisenkommunikation und zeigt, wie Behörden in Ausnahmesituationen kommunizieren können.