Stadt Kiel
Wer neue Mitarbeitende sucht, erreicht sie heute nicht mehr über gedruckte Anzeigen, sondern mit echten Einblicken auf Social Media. Kiel zeigt wie.

Wer neue Mitarbeitende sucht, erreicht sie heute nicht mehr über gedruckte Anzeigen, sondern mit echten Einblicken auf Social Media. Kiel zeigt wie.
Wer neue Mitarbeitende sucht, erreicht sie heute nicht mehr über gedruckte Anzeigen, sondern mit echten Einblicken auf Social Media. Kiel zeigt wie.
Die meisten haben’s längst kapiert: Stellenanzeigen in Tageszeitungen bringen fast nichts mehr. Aber: Die Stellen ausschneiden und auf Facebook hochladen ist auch nicht die Lösung. Wer Bewerbende erreichen möchte, muss verstehen, wie Social Media funktioniert.
Statt klassischer Anzeigen setzt Kiel auf echte Einblicke – direkt aus dem Arbeitsalltag. Die Videos entstehen meistens dort, wo später auch gearbeitet wird: Das Team nimmt das Handy in die Hand, führt übers Gelände, zeigen Baustellen, Büros oder Projekte und erzählen in ihrer eigenen Sprache, worum es bei der Stelle geht. So sieht man schon vor der Bewerbung: Das wären meine Kollegen, das wäre mein Arbeitsplatz.
Zeigt die echte Arbeitswelt – lieber ein kurzes Video vom Arbeitsplatz als endlose Textblöcke. Lasst das Team sprechen, statt neutrale Floskeln zu drucken. Stellt eure Zielgruppe klar in den Mittelpunkt: Wer Azubis sucht, dreht anders als bei Führungskräften.Traut euch, bei Social Media persönlich zu werden – so entsteht Interesse und der erste Kontakt ist leichter. Das Wichtigste: Setzt auf Natürlichkeit und erwartet nicht direkt das perfekte Video.
Kiel zeigt, wie Social Media im Recruiting funktionieren kann. Aber es gibt nicht nur die eine Lösung. Jede Verwaltung muss ihren eigenen Stil finden, der zu Team und Zielgruppe passt. Wichtig ist: Stellenanzeigen sind nur das i-Tüpfelchen. Am Ende zählen die Gesamteindruck und die tägliche Kommunikation – wer dort überzeugt, macht es Bewerbenden leicht, den nächsten Schritt zu gehen.