Key Takeaways

Social Media geht auch allein

Schweinfurt zeigt, dass eine einzelne Person eine erfolgreiche Social-Media-Präsenz aufbauen kann – auch ohne großes Team oder riesiges Budget. Wer clever priorisiert und auf Authentizität setzt, kommt Schritt für Schritt voran, statt auf „perfekte“ Rahmenbedingungen zu warten.

Klarheit und Mut statt Perfektion

Gerade weil das Team klein ist, setzt Schweinfurt auf klare Botschaften, schnelles Ausprobieren und direkte Kommunikation. Das überzeugt die Zielgruppe mehr als endlos geplante Kampagnen. Traut euch, Dinge einfach umzusetzen und aus kleinen Fehlern zu lernen.

Auch Industriestädte können modern auftreten

Schweinfurt beweist, dass Verwaltungskommunikation selbst in klassisch geprägten, industriellen Kommunen mutig und kreativ sein kann. Probiert frische Tonalität, unerwartete Themen und leichtere Formate – so entsteht trotz Tradition ein moderner Auftritt.⁠

Schweinfurt, als Industriestadt weltberühmt, ist das Zentrum der europäischen Wälzlagerindustrie und der Ursprung von bahnbrechenden Erfindungen wie dem Kugellager und dem modernen Fahrrad mit Freilaufnaben, die die Welt maßgeblich beeinflusst haben.

Herausforderungen, die wir alle kennen.

Viele Kommunen kämpfen mit der Herausforderung, dass sie über zu wenig Personal und Ressourcen verfügen, um eine effektive Social-Media-Präsenz aufzubauen und zu pflegen. Dadurch bleiben sie oft hinter den Erwartungen der Bürger zurück und verpassen die Chance, transparent zu kommunizieren und mit der Bevölkerung zu interagieren.

Anders. Besser.

Stadt Schweinfurt

In Schweinfurt zeigt Anja Lippert-Herold von der Stadtverwaltung, wie effektiv Social Media für Kommunen genutzt werden kann. Mit nur fünf Stunden pro Woche erzielte sie eine bemerkenswerte Steigerung der Reichweite. Diese Leistung basiert auf Kontinuität, zielgerichtetem Content und einer schnellen Reaktion auf die Community, was zeigt, dass auch mit begrenzten Ressourcen erfolgreiche Ergebnisse erzielt werden können.

Das können wir uns abgucken.

Andere Kommunen könnten von Schweinfurts Ansatz lernen, indem sie die Effizienz ihrer Social-Media-Nutzung steigern. Durch eine gezielte Planung, regelmäßige Beiträge, eine klare Ausrichtung auf die Zielgruppe und eine aktive Interaktion mit der Community können auch sie mit begrenzten Ressourcen eine erfolgreiche Präsenz aufbauen und ihre Reichweite deutlich erhöhen.

Kurz. Zusammengefasst.

Schweinfurt zeigt, dass selbst mit begrenzten Ressourcen eine effektive Social-Media-Präsenz möglich ist.  Andere Kommunen können von diesem Beispiel profitieren, indem sie ähnliche Ansätze verfolgen, um ihre Online-Präsenz zu stärken und mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten.

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