Schweinfurt beweist, dass Social Media für eine ganze Kommune auch als One-Woman-Show funktioniert.
Schweinfurt, als Industriestadt weltberühmt, ist das Zentrum der europäischen Wälzlagerindustrie und der Ursprung von bahnbrechenden Erfindungen wie dem Kugellager und dem modernen Fahrrad mit Freilaufnaben, die die Welt maßgeblich beeinflusst haben.
Viele Kommunen kämpfen mit der Herausforderung, dass sie über zu wenig Personal und Ressourcen verfügen, um eine effektive Social-Media-Präsenz aufzubauen und zu pflegen. Dadurch bleiben sie oft hinter den Erwartungen der Bürger zurück und verpassen die Chance, transparent zu kommunizieren und mit der Bevölkerung zu interagieren.
In Schweinfurt zeigt Anja Lippert-Herold von der Stadtverwaltung, wie effektiv Social Media für Kommunen genutzt werden kann. Mit nur fünf Stunden pro Woche erzielte sie eine bemerkenswerte Steigerung der Reichweite. Diese Leistung basiert auf Kontinuität, zielgerichtetem Content und einer schnellen Reaktion auf die Community, was zeigt, dass auch mit begrenzten Ressourcen erfolgreiche Ergebnisse erzielt werden können.
Andere Kommunen könnten von Schweinfurts Ansatz lernen, indem sie die Effizienz ihrer Social-Media-Nutzung steigern. Durch eine gezielte Planung, regelmäßige Beiträge, eine klare Ausrichtung auf die Zielgruppe und eine aktive Interaktion mit der Community können auch sie mit begrenzten Ressourcen eine erfolgreiche Präsenz aufbauen und ihre Reichweite deutlich erhöhen.
Schweinfurt zeigt, dass selbst mit begrenzten Ressourcen eine effektive Social-Media-Präsenz möglich ist. Andere Kommunen können von diesem Beispiel profitieren, indem sie ähnliche Ansätze verfolgen, um ihre Online-Präsenz zu stärken und mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten.
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