Key Takeaways

Unterhaltsamer Content – ohne die Professionalität zu verlieren

Die Polizei Berlin schafft es, mit humorvollem und kreativem Content zu punkten – ohne dabei glaubwürdig oder seriös zu wirken. Gerade für junge Zielgruppen ist das eine wichtige Mischung: Inhalte dürfen Spaß machen, aber sollten immer auch Kompetenz zeigen. Viele Verwaltungen können sich trauen, mehr Entertainment zu wagen, solange der Kern stimmt.⁠

Corporate Influencer, die durch das Auswahlverfahren begleiten

Echte Mitarbeitende geben auf Social Media Einblicke in den Bewerbungsprozess und berichten offen über ihre Erfahrungen. So wird Recruiting authentisch und nahbar. Andere Behörden können Personal gezielt ermutigen, selbst zu erzählen – Menschen folgen Menschen, nicht nur offiziellen Accounts.⁠

Broadcast-Channel zur Bewerbungsvorbereitung

Mit einem speziellen Kanal liefert die Polizei Berlin hilfreiche Tipps und aktuelle Infos für alle, die sich bewerben möchten. Dieses Angebot senkt die Hürden und macht den Prozess transparent. Eine gute Idee für viele: Einen eigenen Kanal oder Newsletter starten, um gezielt Bewerberinnen und Bewerbern Orientierung zu geben.⁠

2024 schon Ehrenbehörde gewesen – aber eben nicht stehengeblieben. Im Gegenteil. Wer heute nach gutem Gen-Z-Recruiting sucht, kommt an der Polizei Berlin nicht vorbei.

Herausforderungen, die wir alle kennen.

Die Lage ist klar: Der Fachkräftemangel ist längst Realität – auch und gerade bei Sicherheitsbehörden. Gleichzeitig bleibt es schwierig, junge Menschen überhaupt zu erreichen. Image, Erwartungen und Kommunikationsstil passen oft nicht zusammen. Wer heute Nachwuchs gewinnen will, braucht mehr als ein Stellenportal.

Anders. Besser.

Polizei Berlin

Die Polizei Berlin gilt nicht ohne Grund als Vorreiter im Gen-Z-Recruiting. Social Media ist hier fester Bestandteil der Nachwuchsgewinnung. Ihre TikTok-Präsenz erreicht inzwischen über 700.000 Menschen – aber Reichweite allein reicht nicht. Was viele Behörden unterschätzen: Social Media kann mehr, wenn man es auch dafür nutzt. Die Polizei Berlin setzt genau da an, wo andere aufhören. Sie erreichen Bewerbende nicht nur über virale Inhalte, sondern bauen darüber hinaus eine echte Beziehung auf. Mit Mario und Cleo gibt es zwei feste Gesichter, die dauerhaft erreichbar bleiben, Fragen beantworten und auch persönlich reagieren. Zusätzlich wird der Broadcast-Channel auf Instagram genutzt, um gezielt durch das Auswahlverfahren zu führen – mit klaren Informationen und direkter Ansprache. So entsteht nicht nur Sichtbarkeit, sondern Verbindung. Und genau das macht den Unterschied.

Das können wir uns abgucken.

Klar ist: Die Polizei Berlin gehört zu den Vorreitern. Aber das heißt nicht, dass andere gleich hinterherziehen müssen – oder sich schlecht fühlen, wenn sie noch nicht so weit sind. Genau darin liegt auch die Stärke dieses Beispiels: Man kann sich einzelne Dinge abgucken, ohne alles kopieren zu müssen. Zum Beispiel, wie ein einfacher Broadcast-Channel helfen kann, Bewerbende im Prozess zu begleiten. Oder wie wichtig es ist, als Behörde überhaupt sichtbar zu werden – egal auf welcher Plattform. Entscheidend ist nicht, wo man startet, sondern dass man anfängt – mit dem, was zur eigenen Behörde passt, und mit der Bereitschaft, Neues auszuprobieren.

Kurz. Zusammengefasst.

Man wird nicht ohne Grund zweimal in Folge Ehrenbehörde. Die Polizei Berlin hat gezeigt, dass sie nicht nur stark gestartet ist, sondern kontinuierlich weiterdenkt, neue Formate erprobt und ihre Strategie laufend weiterentwickelt. Diese Haltung – dranbleiben, schärfen, verbessern – hat sie auch 2025 wieder zur Vorreiterin im Gen-Z-Recruiting gemacht. Damit bringt sie nicht nur gute Ideen in die Fläche, sondern setzt neue Maßstäbe für die gesamte Behördenwelt

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