Key Takeaways

Künstle keine Jugendsprache

Die Stadt Marburg bleibt authentisch in der Ansprache und versucht nicht, zwanghaft Jugendsprache zu verwenden. Das wirkt glaubwürdig und vermeidet peinliche Situationen. Andere Verwaltungen können daraus lernen: Die eigene Sprache reicht – echte Kommunikation kommt besser an als gekünstelte Trends.⁠

Nutze Ironie für Viralität

Mit selbstironischen und humorvollen Inhalten gelingt es Marburg, viral zu gehen und Aufmerksamkeit weit über die Stadtgrenzen zu erreichen. Ironie ist dabei kein Risiko, sondern öffnet Türen zu neuen Zielgruppen. Mut zu Selbstironie lohnt sich – gerade auf Social Media.⁠

Hol dir Gen Z als Content-Experten

Marburg bindet junge Menschen aktiv in die Content-Erstellung ein und trifft so genau den Ton der Zielgruppe. Das Ergebnis sind Inhalte, die gesehen werden – auch bei schwierigen Themen. Der Impuls: Vertraut auf die Kompetenzen der jungen Generation und lasst sie Social Media für euch mitgestalten!

Die Universitätsstadt in Hessen ist bekannt für ihre historische Altstadt und die Elisabethkirche – und hat einen der ältesten botanischen Gärten Deutschlands!

Herausforderungen, die wir alle kennen.

Obwohl Behörden vermehrt auf Social Media vertreten sind, schaffen sie es oft nicht, die Gen Z anzusprechen. Denn wenn in altmodischem Stil kommuniziert wird, bleibt die junge Zielgruppe auf Abstand. Dadurch verpassen sie die Chance, mit ihren Botschaften auch jüngere Genernationen zu erreichen. Den richtigen Ton zu treffen ist ein schmaler Grat – insbesondere für Entscheidungsträger*innen anderer Generationen, die jedoch häufig über die Kommunikationsstrategie bestimmen.

Anders. Besser.

Stadt Marburg

Startmarketing Marburg versteht es, Ironie als Kommunikationsmittel zu nutzen, um die junge Zielgruppe anzusprechen. Statt aufgesetzt jugendlich zu wirken, setzt es auf authentische Inhalte, die von Werkstudierenden selbst erstellt werden. Dieser Ansatz fördert nicht nur die Glaubwürdigkeit, sondern steigert auch die Reichweite in den sozialen Medien. So gelingt es, auf kreative Weise das Interesse Menschen aller Generationen zu wecken.

Das können wir uns abgucken.

Wenn ihr die Gen Z erreichen wollt, holt euch junge Leute als Content Creator dazu. Das bewahrt euch vor peinlichen Videoflops und sorgt dafür, dass Inhalte wirklich bei der Zielgruppe ankommen. Gleichzeitig spart ihr euch Zeit beim Texten und Planen. Und: Kreatives Teamwork steigert dabei nicht nur die Erfolgschancen, sondern macht auch mehr Spaß.

Kurz. Zusammengefasst.

Marburg zeigt, dass humorvolle Kommunikation für Behörden nicht nur erlaubt, sondern sogar äußerst effektiv sein kann. Kreative Lösungen wie das Einbeziehen junger Menschen bringen frischen Wind in die Ansprache. Es lohnt sich, einfach mal etwas auszuprobieren, statt nur auf traditionelle Wege zu setzen.

Noch Fragen?