Key Takeaways

Auch Behörden dürfen Disstracks produzieren.

Die Kantonspolizei Aargau hat mit einem humorvollen Disstrack auf ein virales Social-Media-Event reagiert – und damit große Aufmerksamkeit erzeugt. Originelle und mutige Formate funktionieren auch in der Verwaltung und zeigen, wie nah Behörden an aktuellen Themen sein können. Wer neue Wege geht, kann so Reichweite deutlich erhöhen.⁠

Social Media lebt von kreativen Stories.

Kreativität zahlt sich aus: In Aargau werden Stories und Aktionen entwickelt, die überraschen und direkt aus dem Alltag erzählen. Gute Geschichten machen den Unterschied, auch ohne großes Budget. Das Prinzip lässt sich überall anwenden: Mut haben, eigene Geschichten erlebbar zu erzählen – das bleibt hängen! ⁠

Führung heißt Vertrauen.

Hinter solchen Aktionen steht eine Führungsebene, die experimentieren zulässt und Rückendeckung gibt. Wer kreativen Projekten vertraut und Platz für neue Ideen macht, fördert echte Innovation. Das Beispiel zeigt: Weniger Mikromanagement, mehr Zutrauen – so kann jede Behörde wachsen und Sichtbarkeit steigern.⁠

Die Kantonspolizei Aargau gewann 2024 den Swiss Influencer Award – bis Flavio Stucki ihn klaute. Er stellte drei Optionen: Rennen fahren, Anzeige erstatten oder einen Disstrack veröffentlichen.

Herausforderungen, die wir alle kennen.

Social Media ist kein „einfach mal posten“ mehr. Aufmerksamkeit muss man sich verdienen – mit Storytelling, Relevanz und Timing. Viral geht nur, wer mitspielt. Wenn’s drauf ankommt, sind die meisten Behörden zu langsam. Die Kapo Aargau hat gezeigt, dass Mut sich auszahlt.

Anders. Besser.

Kantonspolizei Aargau

Der Kantonspolizei Aargau bot sich die Chance – und sie hat sie genutzt. Als Flavio Stucki ihren Award klaute, startete sie eine Fahndung und ließ sich auf sein Spiel ein. Der Influencer stellte drei Optionen, um den Award zurückzubekommen: illegales Autorennen, Anzeige erstatten oder einen Disstrack releasen. Die Kapo Aargau entschied sich für den Raptrack und schaffte es innerhalb einer Woche, den Award zurückzuerlangen - und einiges an Aufmerksamkeit für sich zu erlangen.

Das können wir uns abgucken.

Andere Behörden hätten gezögert – die Kapo Aargau hat gehandelt. Auch Behörden dürfen Disstracks produzieren, wenn es zur Story passt. Statt eine gestohlene Trophäe einfach zurückzufordern, hat sie die Dynamik genutzt, um ihre Reichweite auszubauen. Social Media lebt von kreativen Storys, und wer viral gehen will, muss Chancen erkennen und schnell reagieren. Die Kapo Aargau hat gezeigt, wie das geht: Keine langen Abstimmungen, sondern eine Fahndung, ein Disstrack und eine perfekt inszenierte „Verhaftung“.

Kurz. Zusammengefasst.

Die Kapo Aargau hat gezeigt, wie moderne Polizeikommunikation funktioniert: schnell, kreativ und mutig. Statt lange zu diskutieren, hat das Team die Chance erkannt und genutzt. Möglich war das nur, weil die Führungsebene Vertrauen statt Kontrolle gesetzt hat. Wer Social Media ernst nimmt, muss Freiheiten geben.

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