Key Takeaways

Mit Ideen statt Budget arbeiten

In Tuttlingen reicht ein Diensthandy, ein Mikro, Canva und CapCut – mehr braucht es nicht. Die Inhalte entstehen nicht im Studio, sondern im Alltag. Statt auf Ausstattung zu warten, lohnt es sich, mit kleinen Mitteln anzufangen und Schritt für Schritt besser zu werden.

Nutzt eure Talente

Die Azubis kennen TikTok? Dann machen sie TikTok. Die Creatorin hat Erfahrung mit Instagram? Dann übernimmt sie dort. Überlegt euch in eurer Behörde: Wer kann was gut – und wo könnt ihr Aufgaben klug aufteilen?

Veränderung braucht jemanden, der anfängt

Social Media war in Tuttlingen am Anfang ein Versuch – ohne große Vorgaben, aber mit Vertrauen. „Wir probieren das jetzt einfach mal aus“, war der Startpunkt. Wer Veränderung will, muss nicht alles perfekt durchplanen – sondern den Mut haben, den ersten Schritt zu gehen.

Tuttlingen wurde bereits 2024 ausgezeichnet – und hat ihre Social-Media-Arbeit seither konsequent weiterentwickelt. Mit nur einer Stelle, aber klarer Struktur und gezielter Unterstützung gelingt es, mehrere Kanäle wirksam zu bespielen.

Herausforderungen, die wir alle kennen.

Viele Behörden kämpfen mit knappen Ressourcen. Wenn du im Social-Media-Bereich arbeitest, kennst du das bestimmt: „Mach mal Insta – und bitte professionell.“ Diensthandy? Vielleicht noch. Mikro? Braucht man doch nicht. Und für alles gibt’s dann eine Viertelstelle – weil „das bisschen Social Media“ ja schnell gemacht ist. Dass es trotzdem geht, zeigt eine Stadt, die mit einer Viertelstelle mehr erreicht als andere mit einem ganzen Team.

Anders. Besser.

Stadt Tuttlingen

In Tuttlingen macht eine Person Social Media für rund 900 Mitarbeitende – aber eben doch nicht allein. Social Media Managerin Janika hat ein kleines Netzwerk aufgebaut: „Ich hab mir ein Azubi-Team zusammengestellt, die helfen bei TikTok – und machen das richtig gut.“ Für Instagram kommt eine lokale Creatorin dazu, die die Stadt mit eigenen Formaten sichtbar macht. Technik? Ein Diensthandy, ein Mikro, Canva-Vorlagen. Planung läuft über den Outlook-Kalender, abgesprochen wird in kurzen Runden mit dem Team. Das zeigt: Man muss nicht alles selbst können – nur wissen, wen man ins Boot holt.

Das können wir uns abgucken.

Mit Ideen statt Budget arbeiten

In Tuttlingen reicht ein Diensthandy, ein Mikro, Canva und CapCut – mehr braucht es nicht. Die Inhalte entstehen nicht im Studio, sondern im Alltag. Statt auf Ausstattung zu warten, lohnt es sich, mit kleinen Mitteln anzufangen und Schritt für Schritt besser zu werden.

Nutzt eure Talente

Die Azubis kennen TikTok? Dann machen sie TikTok. Die Creatorin hat Erfahrung mit Instagram? Dann übernimmt sie dort. Überlegt euch in eurer Behörde: Wer kann was gut – und wo könnt ihr Aufgaben klug aufteilen?

Veränderung braucht jemanden, der anfängt

Social Media war in Tuttlingen am Anfang ein Versuch – ohne große Vorgaben, aber mit Vertrauen. „Wir probieren das jetzt einfach mal aus“, war der Startpunkt. Wer Veränderung will, muss nicht alles perfekt durchplanen – sondern den Mut haben, den ersten Schritt zu gehen.

Kurz. Zusammengefasst.

Wir wissen, wie sich das anfühlt. Social Media in der Behörde heißt oft: viele Erwartungen, wenig Zeit, kaum Budget – und trotzdem soll’s modern, schnell und rechtssicher sein. Wir haben das selbst erlebt. Umso beeindruckender ist, was Tuttlingen geschafft hat. Und vielleicht die wichtigste Erkenntnis: Man muss nicht alles allein können. Man muss nur anfangen – und andere mitnehmen.

Noch Fragen?