Key Takeaways

Regionalität als einzigartiger Vorteil, den nur Kommunen haben

Marburg nutzt seine besondere Lage und das Stadtgefühl als Basis für die eigene Social-Media-Strategie. Wer sichtbar machen kann, was die eigene Region besonders macht, hebt sich von anderen ab. Regionale Themen, Anlässe und Bilder bieten Stoff, den nur die eigene Kommune hat – das ist ein echter Vorteil für die Kommunikation.⁠

Lokaler Content schafft emotionale Verbundenheit

Die Stadt setzt gezielt auf Inhalte mit lokalem Bezug, um die Menschen in Marburg direkt anzusprechen und Bindung aufzubauen. Das lohnt sich auch für andere Städte: Mit Geschichten, Bildern und Sprache aus dem eigenen Alltag holt man die Zielgruppe ab und sorgt für mehr Beteiligung – online wie offline.⁠

Trends auf Stadtkontext übertragen

Statt blind jeden Hype mitzumachen, fragt sich Marburg: Wie passt das zu uns? Die Verwaltung nimmt beliebte Online-Trends auf und passt sie kreativ auf lokale Themen an. So bleibt der Content aktuell und sympathisch – und andere Kommunen können das einfach nachmachen, indem sie Trends mit den eigenen Besonderheiten verknüpfen.⁠

Marburg liegt in Mittelhessen und ist geprägt von historischem Stadtbild und studentischem Leben. Die Universitätsstadt mit rund 77.000 Einwohner*innen war bereits im Vorjahr Ehrenbehörde – und hat sich seitdem noch einmal deutlich weiterentwickelt.

Herausforderungen, die wir alle kennen.

Viele Behörden wissen nicht so genau, was sie auf Social Media eigentlich zeigen sollen. Es fehlt ein Gefühl dafür, welche Inhalte zur Stadt passen – und was die Menschen wirklich interessiert. Dabei hätten sie einen echten Vorteil: den eigenen Ort. Der spielt im Leben der Menschen eine große Rolle – emotional, alltäglich, persönlich. Doch genau dieses Potenzial bleibt oft ungenutzt.

Anders. Besser.

Stadt Marburg

Marburg nutzt, was viele übersehen: den eigenen Ort. Sie machen die Stadt selbst zum Thema – und treffen damit genau das, was Menschen verbindet. Ob lustige Straßennamen, Lieblingsgebäude oder Tipps fürs Wochenende: Der Content ist nah dran am Alltag und weckt Erinnerungen. Dabei zeigen sie nicht nur Verwaltung, sondern vor allem die Menschen, die hier leben – und machen so Verbundenheit fühlbar. Es geht nicht um Hochglanz, sondern um das Gefühl, Teil dieser Stadt zu sein. Genau das übersetzen sie in Formate, die wiedererkennbar, teilbar und relevant sind.

Das können wir uns abgucken.

Nutzt euren Standort. Ihr habt etwas, das viele Marken nicht haben: echte Verbindung zu einem Ort. Genau daraus entsteht der Content, der auf Social Media funktioniert. Schaut euch bei Marburg ab, wie das aussehen kann – mit Formaten, die nah dran sind am Leben der Menschen. Inspiration gibt’s genug – man muss nur hinschauen.

Kurz. Zusammengefasst.

Marburg nutzt, was viele übersehen: Heimatgefühl erzeugt Emotionen. Und genau das funktioniert auf Social Media. Statt sich zu fragen, was man posten soll, greifen sie auf das zurück, was sowieso da ist – den Ort, das Leben, die Menschen. Das Gute: Genau diesen Vorteil haben alle Kommunen. Nutzt ihn.

Noch Fragen?