Key Takeaways

WhatsApp-Channel macht Kommunikation persönlich

Köln hat einen eigenen WhatsApp-Channel gestartet und damit eine direkte, alltagsnahe Verbindung zur Stadtgesellschaft geschaffen. Informationen erreichen Menschen ohne Umwege – auch unterwegs. Prüft für eure Behörde, wie Messenger eure Kommunikation vereinfachen und zugänglicher machen.

Weg vom Amtsdeutsch – hin zu Klartext

Die Stadt verzichtet bewusst auf bürokratische Sprache und wählt klare, verständliche Worte – besonders in der Krisenkommunikation. Das senkt Schwellen, erreicht neue Zielgruppen und stärkt das Vertrauen in die Verwaltung. Traut euch, Fachbegriffe zu erklären und Anliegen im Klartext zu formulieren.

Social Media als Dialog-Plattform statt Info-Kanal

Köln nutzt Social Media, um echte Rückfragen und Diskussionen zu ermöglichen – nicht nur zum Senden von Mitteilungen. Wer den Austausch ernst nimmt, erkennt Bedürfnisse früher und baut spürbar Nähe auf. Probiert, eure Kanäle offen für Dialog zu gestalten und so enger an den Menschen zu bleiben.⁠

Köln, 4. größte Stadt Deutschlands, Heimat des imposanten Kölner Doms und des berühmten Karnevals.

Herausforderungen, die wir alle kennen.

Das Problem bei der Behördenkommunikation besteht oft darin, dass sie zu bürokratisch und wenig zugänglich ist, was es für die Bürgerinnen und Bürger schwierig macht, wichtige Informationen zu verstehen. Darüber hinaus fehlt es manchmal an Transparenz und zeitnahen Updates, was das Vertrauen in die Behörden beeinträchtigen kann.

Anders. Besser.

Stadt Köln

Köln setzt neue Standards für die Behördenkommunikation in Deutschland durch die innovative Nutzung eines WhatsApp-Kanals, was eine direkte und effiziente Interaktion mit den Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht. Diese Strategie nutzt die hohe Verbreitung von WhatsApp und umgeht Algorithmen anderer sozialer Medien, um wichtige Informationen zuverlässig zu vermitteln, selbst in Krisensituationen. Diese einfache und ressourcenschonende Methode bietet kleinen Verwaltungen eine effektive Möglichkeit, mit der Bevölkerung zu kommunizieren und sogar spezifische Ereignisse wie Karnevals-Updates in Echtzeit zu teilen.

Das können wir uns abgucken.

Andere Behörden könnten von Köln lernen, wie sie moderne Kommunikationskanäle wie WhatsApp effektiv nutzen können, um eine direkte und zugängliche Interaktion mit den Bürgerinnen und Bürgern zu ermöglichen. Durch die Nutzung weit verbreiteter Plattformen wie WhatsApp können Behörden eine breitere Zielgruppe erreichen und wichtige Informationen transparent und zeitnah bereitstellen, unabhängig von den Algorithmen anderer sozialer Medien.

Kurz. Zusammengefasst.

Köln beschreitet mit der Nutzung eines WhatsApp-Kanals für Behördenkommunikation einen innovativen Weg. Diese Strategie ist nicht nur für größere Städte wie Köln geeignet, sondern bietet auch kleineren Verwaltungen eine effektive Möglichkeit, mit der Bevölkerung zu kommunizieren. Insgesamt werden dadurch Transparenz, Zugänglichkeit und Vertrauen in der Behördenarbeit gefördert.

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